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Nierenerhaltende retro-peritoneoskopische Tumorentfernung

Retroperitoneale partiele Nephrektomie

Bei der retroperitoneoskopischen nierenerhaltenden Tumorentfernung wird der Zugang vom Rücken bzw. der Flanke her zur Niere gewählt - man umgeht dabei den Zugang durch die Bauchhöhle.

1. Schritt

Die Eröffnung der Nierenfettkapsel erfolgt nach Schaffung des Zugangs zur Niere und der Darstellung und Sicherung der Gefäße.

2. Schritt

Die Darstellung des Tumors erfolgt mit breitem Sicherheitsabstand zum Tumor selbst, um eine max. Exposition zu erreichen.

3. Schritt

Die Darstellung des Tumors erfolgt mit breitem Sicherheitsabstand zum Tumor selbst, um eine max. Exposition zu erreichen.

4. Schritt

Die eigentliche Entfernung des Tumors erfolgt mit der Schere - dazu wird nach Abklemmen der Gefäße zur Erzeugung einer Blutleere der Tumor vollständig ausgeschnitten.

5. Schritt

Der entstandene Defekt wird durch zwei Nahtreihen wieder verschlossen. Die erste (tiefe) Naht rafft den entstandenen Gewebedefekt bereits gut zusammen. 

6. Schritt

Die zweite Naht verschließt den Defekt vollständig. Der Faden wird mit Clips gesichert, was gleichzeit eine Vergrößerung der Andruckfläche bewirkt.

7. Schritt

Zum Schluss wird auch die eröffnete Fettkapsel über dem OP Gebiet wieder verschlossen. Der Tumor wird in einen Bergbeutel verbracht.

8. Schritt

Nach Prüfung auf Blutungsfreiheit durch Ablassen des CO2 Drucks wird der Präparatebeutel geborgen. Danach werden die kleinen Schnitte verschlossen.

9. Schritt

Das OP Präparat wird zur histologischen Untersuchung eingesandt.